Pfeffer ist eines unserer wichtigsten Gewürze, denn er entscheidet darüber ob ein Gericht scharf oder eher mild ist. Hinlänglich bekannt sind der schwarze Pfeffer und der weiße Pfeffer. Doch damit ist es noch lange nicht genug. Auf die Frage „welche Pfeffersorten gibt es“ muss man sagen, dass es rund 700 bekannte Pfeffersorten gibt.

Pfeffer gibt es in vielen Farben

Neben den bereits eingangs erwähnten Farben schwarz und weiß gibt es auch noch roten, rosa und grüner Pfeffer. Pfeffer wuchs ursprünglich in Mittelamerika, aber im Laufe von vielen vielen Jahren hat er sich bis nach Asien, Afrika und Indien ausgebreitet. Fast überall auf der Welt findet man heute die Pfeffergewächse, auch Piperacea genannt. Diese wachsen bis zu zwölf Meter hoch und rund 30 Jahre kann man zweimal im Jahr ihre Früchte ernten. Geerntet werden in der heutigen Zeit rund 25 bunte Sorten. Der erste Pfeffer wurde übrigens von Christoph Kolumbus entdeckt und fand so seinen Weg zu uns nach Europa. Die geernteten Pfefferkörner werden zum Trocknen in die Sonne gelegt. Zunächst verfärben sie sich dabei rötlich und wenn sie trocken sind, dann haben sie eine bräunliche Farbe.

Wo liegen die Unterschiede bei den Pfeffersorten?

Pfeffer ist nicht gleich Pfeffer und darauf wollen wir hier mal genauer darauf eingehen. Die Unterschiede liegen nicht nur im Geschmack und der Verwendung des Pfeffers, sondern auch in seiner Beschaffenheit. Gerade für Pfeffermühlen können nicht alle Sorten verwendet werden.

Doch welcher Pfeffer ist nun für eine Mühle geeignet?

Mein Bloggerkollege Philipp hat auf seiner Seite pfeffermuehle-test.de eine sehr gute Übersicht gemacht, die mich auch für diesen Artikel inspiriert hat. Auf jeden Fall kann der schwarze Pfeffer für die Pfeffermühle verwendet werden. Auch der weiße Pfeffer, wie beispielsweise der Mönchspfeffer aus dem Mittelmeer-Raum. Nicht geeignet sind Sorten wie roter oder grüner Pfeffer. Der rote oder auch der rosafarbene Pfeffer kommt aus dem südamerikanischen Raum oder mittlerweile auch von den Malediven. In verwendet man hauptsächlich in der mediterranen Küche vor allem für Fisch. Der grüne Pfeffer hingegen gilt als der Pfeffer schlechthin. Er wird von Hand geerntet und zwar in unreifem Zustand. Nach der Ernte wird er meistens schockgetrocknet oder sogar eingelegt. Er wird vor allem für die Zubereitung von Desserts und Süßspeisen verwendet. Grundsätzlich kann gesagt werden, dass sich bunter Pfeffer nicht für die Mühle eignet.