Wer möchte nicht durch ein paar kleine Veränderungen in der Ernährung von positiven Effekten wie mehr Energie, volleres Haar oder reinere Haut überrascht werden? Die richtigen Nahrungsergänzungsmittel müssen nicht langweilig in Tablettenform zu sich genommen werden. Es gibt inzwischen schmackhafte Alternativen, die sich wundervoll in Ihre Hauptmahlzeiten einfügen lassen. Wir zeigen Ihnen, welche Alternativen das sind und was genau diese bewirken können.

Wer braucht Nahrungsergänzungsmittel?

Eines sollte inzwischen klar sein: Wer sich ausgewogen ernährt, braucht nicht unbedingt Nahrungsergänzungsmittel. Nichtsdestoweniger bestätigen Ausnahmen die Regel, so zum Beispiel bei körperlicher Aktivität, in der Schwangerschaft, im Alter, bei einer veganen Ernährung oder bei Darmerkrankungen. Der Körper kann natürlich verpackte Vitamine und Mineralstoffe besser aufnehmen als die in Tablettenform, weswegen hier in Lebensmitteln verarbeitete Helfer die bessere Alternative sind.

Wer an ein Nahrungsergänzungsmittel denkt, sollte sich vorher von einem Arzt oder Apotheker beraten lassen. Auch die Dosierungsvorgaben sind einzuhalten, denn die Regel „viel hilft viel“ gilt hier nicht. Eine Überdosierung kann den Körper schädigen, einschließlich Vitaminen und Mineralstoffen.

Generell erhöht körperliche Aktivität den Energie- und Nährstoffverbrauch, besonders wichtig ist das Getränk, vorzugsweise Mineralwasser, Spritz oder isotonische Getränke. Achten Sie bei Schweißsportarten und sehr intensiven Belastungen auf den Mineralstoffhaushalt. Auch ein Mangel an Magnesium, Kalzium oder Eiweiß führt beispielsweise zu Krämpfen.

Was sind sinnvolle Nahrungsergänzungsmittel?

Es gibt bestimmte Situationen, Aktivitäten, Erkrankungen oder Lebensweisen, bei denen die Zugabe von Nahrungsergänzungsmitteln äußerst sinnvoll ist. Das ist bei besonders bei sportlichen Menschen, bei Schwangeren, bei an Osteoporose Erkrankten sowie Menschen mit Mangelerscheinungen sinnvoll. Folgende Helfer unterstützen in bestimmten Fällen:

  • Vitamin D3 und Kalzium unterstützen die Knochengesundheit. Eine Zugabe dieser Extravitamine ist vor allem bei Frauen nach der Menopause ratsam, da hier aufgrund der fehlenden Östrogenproduktion die eigene Knochenmasse rasch abbauen kann und so Osteoporose in einem schleichenden Prozess zu einer reduzierten Knochendichte führt.
  • Aminosäuren wie zum Beispiel Coco Aminos sind hingegen insbesondere für Sportler geeignet. Dabei kommt Leucin, Valin, Isoleucin, L-Arginin und L-Glutamin beim Muskelaufbautraining eine ganz besondere Bedeutung zu. Aminosäuren helfen, die Muskelermüdung während des Trainings zu verzögern. Dies bietet den optimalen Ausgangspunkt für die anschließende Regeneration während des Trainings.
  • Darüber hinaus unterstützt Folsäure Schwangere bei einer gesunden Schwangerschaft. Das Vitamin ist an Teilung und Neubildung von Zellen beteiligt.