Schweinebraten kommmt bei uns gerne mal Sonntags auf den Tisch! Schon als ich noch ein Kind war,gab es bestimmt alle 2 Wochen Schweinebraten. Wir essen gerne Semmelknödel oder Spätzle dazu! Ein gemischter Salat darf natürlich nicht fehlen, dazu empfehlen wir einen guten Kopfsalat,Kartoffelsalat oder Gurkensalat. Wer keinen Apfelrotkohl mag der kann natürlich auch das beliebte Sauerkraut dazuessen,passt eh viel besser dazu!

Zutaten

Für den Braten
1000-1300 g Schweinerollbraten
Salz, Pfeffer
Paprikapulver edelsüß

Für den Rotkohl

1 Glas (Apfel)Rotkohl
1/2-1 Apfel
2 Körner Piment
1 Stück Lorbeerblatt
Zucker
etw. Weißweinessig
Pfeffer, Salz
Speisestärke

Rezept

Den Braten abwaschen und mit Küchenpapier gut trockentupfen. Anschließend von allen Seiten gut mit den Gewürzen einreiben. Viel Paprikapulver verwenden, sodass er eine schöne rötliche Farbe hat.
In einer hohen Pfanne ein Stück Butter erhitzen. Wenn die Pfanne richtig heiß ist, den Braten von allen Seiten schön braun anbraten. Anschließend mit 1,5 Liter Wasser auffüllen, die Pfanne mit einem Deckel schließen und ca. 2 Stunden bei mittlerer Hitze köcheln lassen.
Wer mag, rührt nach 1 1/2 Stunden Fertisoße (z.B. für Schweinebraten) ein (je nachdem, wie viel Flüssigkeit man hat, so viel Soßenpäckchen werden benötigt) und köchelt den Braten dann eine weitere halbe Stunde, ganz so wie oben beschrieben.
Wer eine Sauce lieber selbst zubereiten will:
Der Braten wird bis zum Schluss ausschließlich in Wasser gegart, in welches 3 große Knoblauchzehen und drei in Spalten geschnittene Zwiebeln gegeben werden.
Zum Schluss den Braten herausnehmen (Knoblauch und Zwiebeln sind bereits verkocht), etwas Milch in den Sud geben und mit Speisestärke, welches zuvor in Wasser eingerührt wurde, binden. Eventuell abschmecken.

Für den Rotkohl

Das Kraut mit einem Rotkohlglas Wasser (ca. 1L) in einen Topf geben, die Gewürze hinzugeben, den Apfel in Stückchen oder auf der Reibe fein gerieben dazugeben, salzen und pfeffern und ca. eine halbe Stunde gar köcheln lassen. Anschließend mit etwas Zucker und dem Essig süß-sauer abschmecken. Wer den Kohl nicht so blank mag, der gibt etwas in Wasser eingerührte Speisestärke hinzu (vorher vielleicht noch etwas Wasser), sodass eine leckere leicht breiige Masse entsteht.

Serviert hierzu: Kartoffeln, Reis, Kartoffelklöße oder (mein Tipp!) böhmische Knödel!